Die Herausforderungen der Fachkräftesicherung und des Arbeitsmarktes in Deutschland sind riesig, der Arbeitsmarkt ist in vielen Bereichen bereits auf der Suche.
In der beruflichen Bildung gibt es zunehmend Schwierigkeiten, Ausbildungsplätze zu besetzen. Dies hat negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung in den betroffenen Branchen. Langfristige und tiefgreifende Transformationsprozesse wie Digitalisierung, demografischer Wandel und Dekarbonisierung verändern den Wirtschaftsstandort Deutschland mit zunehmender Dynamik. Hinzu kommen die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, die wirtschaftlichen Folgen des Krieges in der Ukraine und der wachsende Bedarf an Arbeitskräften zur Bewältigung des anhaltenden Klimawandels. All diese Faktoren führen dazu, dass die notwendigen Fachkräfte aus dem Ausland rekrutiert werden.
In diesem Zusammenhang handelt es sich bei 81a um ein Verfahren, das die Anwerbung ausländischer Fachkräfte aus dem Ausland beschleunigen soll. Für ausländische Fachkräfte werden folgende Qualifikationen angestrebt: Erwerb eines Diploms an einer Universität, Fachhochschule oder Berufsschule im Ausland. Drei Jahre Erfahrung im gleichen Beruf. Deutschkenntnisse auf A2-Niveau.